Am 14.11.2022 fand der Parteitag der Sauerländer SPD in der Schützenhalle der Schützenbruderschaft St. Margaretha in Madfeld statt.
BRILON.TV Achim Post MdB, stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion und Generalsekretär der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) berichtete aktuell aus Berlin und machte deutlich, dass die Gas- und Strompreisbremse in diesen Tagen final auf den Weg gebracht werden wird, damit die Entlastungen bei den Bürgerinnen und Bürger und der Wirtschaft vor Ort ankommen. Ebenso zeigte er auf, wie richtig es ist, dass Bundeskanzler Olaf Scholz in diesen Krisenzeiten regiert und kein Armin Laschet.
Im Anschluss an die Rede von Achim Post standen Anträge aus den Arbeitskreisen der Sauerländer SPD auf der Tagesordnung. Unter der souveränen Leitung von Vorstandsmitglied Sebastian Held, dem Sprecher der Antragskommission, wurde gut und sachlich diskutiert.
Bei den Anträgen ging es neben den Auswirkungen des Klimawandels auf das Sauerland, u.a. um den Ausbau der Erneuerbaren Energien, um die Voraussetzungen einer wohnortnahen Gesundheitsversorgung, den Potentialen eines besser ausgebauten und vernetzten Angebotes im ÖPNV oder um eine Änderungen bei den Kosten der Netzentgelte.
„Mut zur Lücke“ war Titel eines weiteren Antrages, der sich noch einmal damit befasst, offensiv die Aktivierung von Bauland im Hochsauerlandkreis voranzutreiben. Hier sollen gezielt Anreize zur Bebauung von Baulücken und zur innerörtlichen Verdichtung geschaffen werden, die genossenschaftliches Bauen unterstützt und so für zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum in den vorhandenen örtlichen Strukturen sorgen sollen und schlimmstenfalls eine weitere Abwanderung junger Menschen zu verhindern.
Der Vorsitzende der Sauerländer SPD und Bundestagsabgeordneter Dirk Wiese zeigte sich zum Ende des Parteitags sehr zufrieden. „Dieser Parteitag hat gezeigt, dass die Sauerländer SPD die wichtigen Themen für die Zukunft des Sauerlandes im Blick. Das wir das Sauerland nicht nur verwalten wollen, wie der Landrat, sondern aktiv an der Zukunft unserer Heimat arbeiten wollen.“
Quelle: SPD – Karsten Gerlach,Geschäftsführer
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