Neuer Weg am Kyrilltor wird gut angenommen

Vor rund einem Jahr hatte der Ortsvorsteher von Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle Wolfgang Diekmann einen schmalen Weg neben dem Kyrilltor beim städtischen Bau- und Forstamt beantragt. Ältere Bürger die „schlecht zu Fuß“ sind, Bürger die mit einem Rollator unterwegs sind und junge Familien mit Kinderwagen hatten angeregt, vom Kyrilltor diesen Weg, ca. 60 Meter, in Richtung Friedhof anzulegen. Sie hatten Probleme, sich durch den Hackschnitzel-Weg unter dem Kyrilltor zu „kämpfen“. Dieser Wunsch und Forderung ist jetzt nach einem Jahr umgesetzt worden.  Scheinbar waren die Bürgerinnen und Bürger mit dieser Lösung zufrieden, bis vor wenigen Tagen. Da wurde der Ortsvorsteher zu einem Ortstermin „eingeladen“. Hier gab es Kritik an diesem Weg von Vorstandsmitgliedern des Bürgerwaldvereins und des Bürgermeisters, obwohl seit einem Jahr städtisches Forstamt, Bauamt und Bürgermeister mit eingebunden waren. Anfang Februar dieses Jahres hat das Forstamt allen Beteiligten u. a. schriftlich mitgeteilt, dass der Auftrag „Herstellung Weg Kyrilltor“ an die Baufirma vergeben wurde.

Bei dem Ortstermin wurde  sogar von einem Vorstandsmitglied und Bürger des Dorfes gefordert, diesen Weg völlig zurückzubauen. Der Kompromiss sieht nun aber vor, der Weg wird in der Breite zurückgebaut. Eine Bepflanzung, wie vom Ortsvorsteher schon im letzten Jahr angeregt, wird vom städtischen Forstbetrieb geplant. Wolfgang Diekmann ist über den Ablauf verärgert. „Im Herbst letzten Jahres habe ich im Rahmen einer gut besuchten öffentlichen Dorfversammlung einige städtische Aktivitäten für dieses Jahr vorgestellt, auch dieser Weg war dabei. Es gab hierzu überhaupt keinen Widerspruch. Ich werde als Ortsvorsteher aber auch in Zukunft weiterhin für das Dorf und das Allgemeinwohl kämpfen, auch wenn einige Wenige, aus welchen Gründen auch immer, dass anders möchten“.

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Quelle: Wolfgang Diekmann / Foto: privat
Bild: rechts neben dem Baumstamm der neu geschaffene Weg